Wie wir die Gesellschaft und ihre Strukturen gestalten
Mit Info-Postern den Handabdruck kennenlernen
Tag ein, Tag aus beobachten wir die Folgen des Klimawandels, kommunizieren mit Freund:innen über diese und jene Krise oder hören in den Medien negative Nachrichten. Unser Wissen über die Klimakrise oder globale Ungleichheiten führt allerdings häufig nicht zu ökologisch und sozial nachhaltigerem Verhalten. Ein Grund dafür ist der Gedanke: “Wenn nur ich alleine mein Verhalten ändere, kann ich kaum etwas bewirken“. Die globalen Krisen erscheinen riesig und dann fühlt es sich ganz schön wirkungslos an im Supermarkt zu Bambuszahnbürste zu greifen, um Plastikmüll zu verringern.
Der Handabdruck schafft eine positive Möglichkeit, sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Er ermutigt im Gegensatz zum ökologischen Fußabdruck dazu, sich verstärkt politisch einzumischen und die gesellschaftliche Strukturen aktiv mitzugestalten.
Die nötigen Schritten auf dem Weg zum Handabdruck haben wir in 4 Info-Postern aufbereitet.
Die Info-Poster stehen kostenlos als Download zur Verfügung und können digital oder ausgedruckt (auf A3 oder A1) als Bildungsmaterial genutzt werden.
Inhalt: Die Info-Poster vermitteln die zentralen Annahmen hinter dem Handabdruck und zeigen, was jede:r von uns und wir gemeinsam tun können, damit auch in Zukunft für alle Menschen auf unserem Planeten ein gutes Leben möglich ist. QR-Codes leiten die Lernenden zu weiterführenden Impulsen und Angeboten rund um den Handabdruck, mit deren Hilfe sie tiefer in das Thema einsteigen können.
Zielgruppe: Die Poster eignen sich für verschiedene Kontexte - beispielsweise für eine kleine Ausstellung, um mit Schüler:innen ab Klasse 7/8 ins Gespräch über Ängste und Sorgen rund um Krisen ins Gespräch zu kommen und gleichzeitig über die Lösungen zu sprechen.
Firma und/oder Position im Unternehmen
Referentin Bildung für nachhaltige Entwicklung | Germanwatch e.V.
User Biographie
Bildungsangebote möglichst zielgruppengerecht zu gestalten, liegt mir sehr am Herzen. In meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich mich damit beschäftigt, welche Orte wir für eine transformative Bildung brauchen. Besonders möchte ich Dialogformate und gelebte Demokratie stärken und dabei psychologische, geographische und soziologische Erkenntnisse in die Praxis bringen.
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