Wie kann Bildung Menschen empowern, ihren Handabdruck zu vergrößern?
Interview mit Thomas Hohn, Kampaigner für Bildungspolitik bei Greenpeace
Thomas Hohn arbeitet bei Greenpeace, koordiniert das Bündnis Zukunftsbildung und setzt sich als auf politischer Ebene für ein zukunftsfähigeres Bildungssystem ein. In unserem Interview beschreibt er, welche Rolle Bildung in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen hin zu mehr Nachhaltigkeit spielen kann. Wir diskutieren, welche Kompetenzen eine zukunftsfähige Bildung vermitteln kann und welche Rahmenbedingungen förderlich dafür sind.
Thomas Hohn betont dabei besonders die Rolle von Freiräumen zum Erlernen von gesellschaftspolitischem Handeln. Der Handabdruck ist für ihn ein hilfreiches Konzept, um interessierte Bürger:innen und insbesondere Schüler:innen Beteiligungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie im Engagement zu begleiten. In echter Teilhabe sieht er einen entscheidenden Hebel für eine sozial-ökologische Transformation.
Hier geht's zum kompletten Handabdruck-Film.
Dort gibt es auch mehr Infos zum Handabdruck-Konzept.
Weitere hilfreiche Links:
Dank an die Förder:innen
Einen ganz herzlichen Dank für die Umsetzung des Interviews (Kamera, Schnitt & Regie) an Marc Menningmann von www.rautefilm.de.
Dieser Film ist im Rahmen des Projekts „Handwerkszeug für Zukunftshandeln“ entstanden.
Text
Das Projekt wird gefördert von der
Firma und/oder Position im Unternehmen
Referentin Bildung für nachhaltige Entwicklung | Germanwatch e.V.
User Biographie
Ich bin Psychologin und beschäftige mich bei Germanwatch mit der Frage, was Menschen bewegt, aktiv zu werden. Ich entwickele Konzepte, Tools, Workshops und Materialien, die Menschen dabei unterstützen sollen, mit ihrem Engagement nachhaltig und strategisch strukturelle Hebel in Bewegung zu setzen. Ähnlichen Fragen gehe ich im Institut Futur im Rahmen des Nationalen Monitorings „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ auf wissenschaftlicher Ebene nach.
Schreibe einen Kommentar